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Aktuelles - Aus den Unternehmen

30.09.2022

Freiburg: Bewohnerfest Kirchzarten "Wohnen am Kurhaus"

Die Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau feiert gemeinsam mit der Bauverein
Breisgau eG und der Gemeinde Kirchzarten im Wohngebiet am Kurhaus die Einweihung.

Im Sinne des ungarischen Sprichwortes „Kein Mensch ist so reich, dass er nicht seinen Nachbar
bräuchte“ hat die Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau und die Bauverein Breisgau
eG am 30.09.2022 die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohngebietes am Kurhaus, die
Mitglieder des Gemeinderates und der Verwaltung sowie zahlreiche am Projekt beteiligten
eingeladen, die Einweihung zu feiern.
Bereits im Jahr 2017 wurden die Baugrundstücke durch die Gemeinde Kirchzarten und die
Adelhausenstiftung Freiburg im Breisgau vergeben. Während die kommunalen Grundstücke im
Zuge einer Konzeptvergabe verkauft wurden, ist die Adelhausenstiftung direkt auf die
gemeinwohlorientierten Projektpartner zugegangen, um auf ihren Flächen ein vielfältiges Angebot
zum Wohnen zu schaffen. Die Projektpartner stehen für unterschiedliche Zielgruppen bei der
Schaffung von Wohnraum und so war schnell klar, dass in dieser Partnerschaft die zur Verfügung
stehenden Flächen, entwickelt werden sollen.
In enger Abstimmung mit den Partnern hat das Siedlungswerk in den vergangenen 2,5 Jahren 5
Gebäude mit insgesamt 54 Wohnungen errichtet. Teilweise befindet sich unter den Gebäuden
eine Tiefgarage, dessen Zufahrt man sich mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der
Familienheim Freiburg eG teilt.
Seinem Konzept sozial gemischter Quartiere folgend hat das Siedlungswerk 27
Eigentumswohnungen, 17 freifinanzierte Mietwohnungen sowie 10 öffentlich geförderte
Mietwohnungen errichtet und vermarktet. Geschäftsführer Norbert Tobisch erklärt: „Alle
Mietwohnungen bleiben längerfristig im Bestand des Siedlungswerkes.“
Die Bauverein Breisgau eG realisierte mit dem Projekt Wohnen am Kurhaus drei moderne
Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 35 genossenschaftlichen Wohnungen. Weiterhin erstellt die
Genossenschaft für die Zielgruppe junge Familien sechs Doppelhaushälften zur Bildung von
Wohneigentum. Die Mehrfamilienhäuser im Kastanienhof, Kirschenhof und Lindenhof sind als
Energieeffizienzhäuser im KfW-55-Standard errichtet und bietet 75 Menschen ein neues Zuhause.
Im Erdgeschoss des Gebäudes Kirschenhof 3 ist zudem ein Quartiersraum zur Förderung der
Nachbarschaften entstanden, der über den gemeinnützigen Verein Quartierstreff Bauverein
Breisgau e.V. betrieben wird. Neben nachbarschaftsfördernden Veranstaltungen kann der neue
Quartiersraum im Konzept des „verlängerten Wohnzimmers“ für unterschiedlichste
Veranstaltungen gemietet werden.
Die Gebäude des Siedlungswerks und des Bauvereins befinden sich zwischen dem Kastanienhof
und dem Kirschenhof und spiegeln mit ihrer Architektur die Vielfalt im Neubaugebiet Wohnen am
Kurhaus wieder. Die letzten Wohnungen des Siedlungswerks wurden in den vergangenen Wochen
bezogen. Die Bauverein Breisgau eG wird über die Bauverein Breisgau Stiftung ein bundesweit
einzigartiges Wohnprojekt nach dem Kirchzartener Modell entwickeln. Stiftungsratsvorsitzender Jörg
Straub hebt hervor: „Gemeinsam mit regional verorteten Stiftungen soll dauerhaft Wohnraum entstehen,
der sich unmittelbar am Gemeinwohl der Kirchzartener Bevölkerung orientiert.“ „Mit Fertigstellung der
Gebäude bietet die Genossenschaft über 300 Wohnungen im Dreisamtal an und steht traditionell und
seit Generationen für genossenschaftliches Wohnen in Kirchzarten“ erläutert der Vorstandsvorsitzende
Marc Ullrich.
Der Erfolg dieses Projekts wurde von Anfang an maßgeblich durch die enge und vertrauensvolle
Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern Bauverein Breisgau eG, Siedlungswerk GmbH
Wohnungs- und Städtebau und der Gemeinde Kirchzarten. Die Energie- und Wasserversorgung
Kirchzarten GmbH, vorsorgt die Gebäude mit Wärme. Bürgermeister Andreas Hall würdigt das
Projekt: “Auch im schönen Dreisamtal gibt es Bedarf an Bauland, somit freut sich die Gemeinde
Kirchzarten, dass das Projekt realisiert werden und neuer Wohnraum geschaffen werden konnte.“